Fußballförderverein feiert 10-jähriges Bestehen – wenn es diesen Fußballförderverein nicht gäbe, müßte man ihn erfinden
Bereits zehn Jahre besteht der „Fußballförderverein Emmerting“. Dieses Jubiläum wurde bei einem bayerischen Frühschoppen im vollbesetzten Sportheim in Anwesenheit aller damaligen neun Gründungsmitglieder und rund 90 weiteren Gästen gefeiert. Mit Stolz präsentierte Vorsitzender Hubert Killinger die Vereinsaktivitäten und die überraschend positive Mitgliederentwicklung.
Vorsitzender Hubert Killinger stellte heraus, dass gerade in der letzten Zeit „Fördervereine wie Schwammerl aus dem Boden schießen“, wobei Emmerting mit seiner zehnjährigen Präsenz eine gewisse Vorreiterrolle und Vorbildfunktion einnehme. Er hob hervor, dass der Förderverein Emmerting mehrere Nachbarvereine bei der Vereinsgründung durch Formulierung der Satzung und in anderen Gründungsmodalitäten beratend unterstützen konnte, „worauf wir ein wenig stolz sind“.
Hubert Killinger und Christian Gaag riefen am 11. Oktober 1999 zu einer Gründungsversammlung auf , zu der letztlich neun Interessierte erschienen. Ziel des Vereins sollte sein, die finanzielle Situation des Sportvereins zu unterstützen, um insbesondere die „Visionen“ der Fußballabteilung realisieren zu können. Der Fußballförderverein wurde in den zehn Jahren seines Bestehens zu einem zweiten Standbein für die Fußballabteilung. In einem vorbildlichen „Miteinander“ konnten viele kleinere aber auch einige größere Projekte abgewickelt werden, die teilweise die kühnsten Erwartungen übertrafen. Eine große Anzahl von Ausrüstungsgegenständen, Sportgeräten, Spielkleidung, Fußbälle und Trikotsätze wurden angeschafft. Die Unterstützung des Fördervereins gipfelte in der Anschaffung der Flutlichtanlage auf dem A-Platz, der Erstellung einer mobilen Platzbewässerung, dem Kauf einer Waschmaschine sowie in der Installation einer Lautsprecheranlage am Sportgelände. Große Unterstützung erfuhren auch die Jugendbildungsmaßnahmen der Fußballabteilung. All diese Anschaffungen verdanken wir den mittlerweile 251 Mitgliedern sowie den spendenwilligen Sponsoren. Besonderen Dank richtete Hubert Killinger an Rudi Heinrich und Reinhold Kosin, die bereits über Jahre hinweg die fleißigsten Mitgliederwerber sind.
Seinen Bericht fasste Hubert Killinger mit einem Zitat des ehemaligen DJK-Vorsitzenden Hermann Maier zusammen, der in der ersten Jahreshauptversammlung lobend angemerkt hatte: „Wenn es diesen Förderverein nicht schon gäbe, müsste man ihn glatt erfinden“. (Konrad Waitzhofer)
